Die Anfänge des Kaffeeanbaus in Sri Lanka (Ceylon) reichen zurück bis ins Jahr 1824 - als George Samuel Bird eine Kaffeeplantage in Singhapitiya, Gampola, gründete. Edward Barnes, der 1824 Gouverneur von Ceylon wurde, gründete 1825 eine weitere Plantage in Gannoruwa, die heute Teil des Royal Botanical Gardens, Peradeniya, ist.
Im Jahr 1860 waren Sri Lanka, Brasilien und Indonesien die drei größten Kaffeeproduzenten der Welt.
Im Jahr 1869 florierte die Kaffeeindustrie in Sri Lanka noch, doch kurz darauf wurden die Kaffeeplantagen durch die Pilzkrankheit Hemileia Vastatrix, auch Kaffeeblattrost genannt, verwüstet, die nicht nur Sri Lanka, sondern auch andere Länder Asiens befiel. Innerhalb von 20 Jahren ging die Produktion rapide zurück und um 1900 wurde Kaffee durch Tee ersetzt - rückblickend eine mit der Begründung des weltbekannten Ceylon-Tee sehr erfolgreiche Wandlung.
Die Wiederbelebung des srilankischen Kaffeeanbaus fällt z.B. auch mit der Geschichte von Soul Coffee zusammen, die 2014 als ethische Kaffeemarke mit der einfachen Vision begann, Menschen mit „Kaffee für die Seele“ zu versorgen.
Das Ziel war es, dass jeder Mensch Zugang zu wohlschmeckendem Kaffee haben sollte, der in Sri Lanka auf nachhaltige Weise vor Ort angebaut wird.
Der besondere Kaffee von Bauernfamilien in Sri Lanka
Soul Coffee wird von über 1.000 Bauernfamilien in den üppigen Hochlandwäldern Sri Lankas nachhaltig angebaut und bietet seinen Bauern einen garantierten Premium-Preis für ihre Ernte und leistet direkte Hilfe zur Verbesserung ihrer Lebensgrundlage.
Soul Coffee arbeitet eng mit den fleißigen und äußerst qualifizierten lokalen Bauern zusammen, um erstklassigen Kaffee anzubauen. Es geht darum, unter beachtung ethische Anbaustandards eine bestmögliche Qualität im lokalen Anbau zu erhalten ohne umweltschädliche Monokulturpraktiken anzuwenden.
Durch die Integration dieser einfachen Prinzipien in den gesamten Herstellungprozess gelingt es, eine perfekt ausgewogene Tasse Kaffee zuzubereiten.